Wie berichtet, sorgen Trinkgelage in der Wiener City für großen Wirbel.
Das "Rudeltrinken" in der City, generell im Lockdown und speziell im Goldenen Quartier, sorgt für großes Aufsehen. ÖSTERREICH berichtete ausführlich. Am Mittwoch schritt die Polizei ein.
ÖSTERREICH war vor Ort, als um 18.45 Uhr drei Kastenwägen der Exekutive im Goldenen Quartier anrückten: Die Schwerpunktkontrolle betraf 250 Personen auf einem Fleck. „Weder 50-Meter-Abstände zu Lokalen noch die Abstände von zwei Metern untereinander wurden eingehalten“, sagte ein Polizeisprecher.
40 Anzeigen und 30 Organmandate
Mit dem Lokalbetreiber des Schwarzen Kameels wurde nun ein Sicherheitskonzept erarbeitet, um das „Rudeltrinken“ künftig zu vermeiden. ÖSTERREICH nahm den Hotspot am Wochenende nochmals unter die Lupe: Konsumationsverbotsschilder wurden aufgestellt und Securities sorgten für genug Abstand.
"Sinnvolle" Kontrollen
Peter Dobcak, Gastro-Obmann der Wirtschaftskammer, findet die Kontrollen „sinnvoll“, „eine kontrollierte Schanigärten-Öffnung wäre gut.“ So könnten Abstände eher eingehalten werden.“