Der Bau der neuen U5 sorgt in Wien nicht nur für Freude! Zahlreiche Anrainer in Hernals und Währing sind stinksauer.
Die U5 soll den öffentlichen Verkehr im Nordwesten Wiens neu regeln und für Entlastung der oft überfüllten Straßenbahnlinien sorgen. Der Bau der neuen U-Bahn ist ein riesiges Stadtbauprojekt, das aber bei zahlreichen Anrainern für Wirbel sorgt.
Ein Brennpunkt: Der Elterleinplatz im 17. Bezirk. Ein Gründerzeithaus soll geschleift werden, dazu wird die Straßenbahnlinie 9 für fünf Jahre nicht fahren können - und endet bei der Rosensteingasse.
Ebenso betroffen ist der 42er. Die Linie soll während den Bauarbeiten zwischen 2026 und 2032 eingeschränkt fahren können, dann aber "verschwinden".
42er und 37er zusammengelegt
Denn laut aktuellen Plänen sollen die Linien 42 und 37 auf neuer Strecke zusammengelegt werden. Diese soll von der Volksoper bis zur Hohen Warte fahren.
Zahlreiche Anwohner sind stinksauer, weil ihnen ihre gewohnten Bim-Linien weggenommen werden. Dafür soll es zumindest während den Bauarbeiten Schienenersatzverkehrsbusse geben.
Auch geplant: Neue Buslinien in Richtung AKH.