Verstörendes Video, das Eduard S. einen Tag vor seinem Amoklauf postete, aufgetaucht
Ein kalter Schauer läuft einem über den Rücken, wenn man jetzt den kurzen Facebook-Clip, den jemand auf TikTok hochgeladen hat, sieht – und den der „Darsteller“ nur 24 Stunden, bevor er am 11. Juni komplett ausrastete, gepostet hat: In seinem WG-Zimmer in der Ferchenbauergasse in Floridsdorf schwingt der rumänische zeitweilige Hotelangestellte Eduard S. eine Axt und grölt mit einem horrormäßigen Smile im Gesicht: „Wenn ich den Teufel fange, dann wird der Teufel ohne Kopf sein.“ Tags darauf sollten alle erfahren, wer für ihn – den schwer gottesfürchtigen Bodybuilder, dem der Glaube und Steroide den Verstand geraubt haben dürften – der personifizierte Satan ist:
Seine junge chilenische Mitbewohnerin Carla S. mit den langen roten Haaren (für ihn die Farbe des Teufels), die mit ihrem Touristen-Sonder-Arbeitsvisum für ein Jahr in Österreich in einem isrealischen Restaurant arbeitete. Sie erschlug er mit eben der Axt, die er im Selfie-Video geschultert hatte.
Letzte Postings: "Der Herr ist mein Hirte"
Nach dem Horror-Mord inszenierte der 26-jährige, höchstens 1,60-Meter kleine Möchtegern-Inquisitor seinen eigenen Abgang per Suicide by Cop: Der seit 2020 wegen Selbstgefährdung amtsbekannte junge Mann, der zu Weihnachten aus einer Wiener Psycho-Klinik geflohen war, aber von den Cops wieder einkassiert wurde, ehe er von den Ärzten leider entlassen wurde, streifte sich das blutverschmierte T-Shirt vom Leib und lieferte sich vor den gezückten Handys mehrerer Zeugen seine finale Axt-Show.
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Gemäß seinen letzten Facebook-Postings („Bringen Sie dem Kind den Weg bei, dem es folgen soll, und es wird nicht davon abweichen“ sowie „Der Herr ist mein Hirte: Es wird mir an nichts mangeln“) stürmte Eduard S. auf die ersteintreffenden Polizisten los. Nur durch die Abgabe von 11 Schüssen war der Axt schwingende Irre zu stoppen. Er starb noch vor Ort. Die von den Passanten aufgenommenen Videos gingen um die Welt.
Irres Gelächter im 20-Sekunden-Clip auf Facebook.
Mord-Opfer Carla S.: Todesurteil rote Haare?
Indes ist die Mutter von Carla nach Wien gereist, um die sterblichen Überreste ihrer geliebten Tochter nach Hause zu holen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die Familie – vor allem auch ihr Zwillingsbruder – diese schweren Stunden durchsteht.