Großeinsatz

Baby aus Spital verschwunden: Verzweifelte Suche geht weiter

22.11.2024

Weiterhin gibt es keine Spur vom 10 Tage alten Mädchen, das am Donnerstag aus der Säuglingsstation der Klinik Wien Favoriten verschwunden ist.

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© Viyana Manset Haber
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In der Klinik Favoriten in Wien ist am Donnerstag ein Baby verschwunden. Die Polizei suchte bisher erfolglos mit einem Großaufgebot nach dem Neugeborenen. In der Nacht wurde die Suche vor Ort unterbrochen, berichtete die Polizei der APA mit. Am Freitag werde man die Sache weiter untersuchen. Die Amtsführung liege nun beim Landeskriminalamt, hieß es bei der Polizei.

 Wie die Polizei gegenüber der APA am Nachmittag sagte, schlug eine Mutter Alarm, weil bei ihrer Rückkehr in ihr Zimmer in der Neonatologie-Station des Spitals das eine Woche alte Kind nicht mehr im Raum war. Ursprünglich fiel einer Pflegerin auf, dass das Kind nicht in dem Zimmer war. Diese verständigte die Mutter, die sich kurz aus dem Raum entfernt hatte. Dann wurde die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten infolge das Krankenhaus-Areal und suchten das ganze Spital nach dem Neugeborenen ab, auch ausfahrende Autos wurden kontrolliert.

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Einen stichhaltigen Hinweis, dass das Kind entführt wurde, gab es bisher nicht, konnte aber auch nicht ausgeschlossen werden. Die Eltern wurden am frühen Nachmittag von den Psychologen des Spitals betreut, Verwandte wurden indessen von der Polizei befragt. Wie das Baby aus dem Zimmer verschwand, ist noch unklar. Berichte, wonach ein Spürhund an einem Mistkübel bei der Suche nach dem Neugeborenen angeschlagen hätte, wurden vonseiten der Polizei jedenfalls nicht bestätigt.

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Kein offener Zugang zur Station

In einer schriftlichen Stellungnahme des Wiener Gesundheitsverbundes (WIGEV) gegenüber ORF-"Wien heute" hieß es, dass es "keinen offenen Zugang" zur Station gebe. Die Türen seien versperrt: "Um Zugang zu erhalten, müssen Besucherinnen und Besucher bei einer Gegensprechanlage läuten. Nur wenn nachvollziehbar ist, dass man eine Zutrittsberechtigung hat, öffnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Türe", betonte demnach der WIGEV 

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