Nachwuchs in Schönbrunn

Bangen um Leben des Eisbär-Babys

26.11.2019

Ein Geschwisterchen starb bei der Geburt. Risiko auch noch für überlebendes Bärenbaby.

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© APA/NORBERT POTENSKY
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Das zum Kreischen süße Eisbärbaby ist gerade einmal so große wie eine Hauskatze. Auf die Welt gebracht hat es Eisbärin Nora am 9. November. Ein kleines Geschwisterchen starb leider bei der Geburt. Umso erleichterter ist die Direktorin des Tiergarten Schönbrunn, Dagmar Schratter, dass sich der verbleibende Nachwuchs jetzt gut zu entwickeln scheint. So ganz über den Berg ist der Kleine aber noch nicht: „Wir müssen weiterhin die Daumen drücken, die Jungtiersterblichkeitsrate ist hoch“, sagt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

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Vorbildlich

Mama und Baby werden zur Sicherheit rund um die Uhr in der Wurfbox überwacht. Zu sehen ist jedenfalls, dass sich Mama Nora vorbildlich um ihren Nachwuchs kümmert. Das Baby trinkt und schläft zum Glück ausreichend.

„Nora“ hatte sich im Frühjahr mit Eisbärenmännchen „Ranzo“ mehrmals gepaart. Die Tatsache, dass sie dann die Schlafbox plötzlich nicht mehr mit „Ranzo“ teilen wollte, war bereits ein Zeichen für eine geglückte Schwangerschaft.

Ende Jänner zu sehen

Das Geschlecht des Babys ist noch nicht bekannt. Seinen ersten öffentlichen Auftritt hat der Jungbär frühestens Ende Jänner, wenn Mama und ihr tapsiges Fellknäuel ins Außengehege entlassen werden.

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