Jihadismus

Bereits 17 Österreicherinnen in IS-Gebieten

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Sieben Frauen sind laut Innenministerium mittlerweile wieder zurück.

Zumindest 17 Frauen und Mädchen haben bisher Österreich verlassen, um in das Gebiet des "Islamischen Staates" (IS) im Irak und in Syrien zu gelangen. Sieben von ihnen seien mittlerweile wieder zurückgekehrt, drei weitere an der Ausreise gehindert worden. Dies geht aus einer parlamentarischen Anfragebeantwortung durch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) vom Freitag hervor.

Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum bis zum 9. Februar 2015. Sieben der Frauen waren demnach zum Zeitpunkt der Ausreise minderjährig.

Ob sich die Frauen tatsächlich dem IS oder anderen radikalislamistischen Milizen anschlossen, geht aus der Antwort nicht explizit hervor, ist jedoch anzunehmen. "Ob diese Frauen Kämpfer der Terrororganisation zu ehelichen beabsichtigten, ist nicht bekannt", heißt es jedoch in Bezug auf die Frage, ob die Frauen IS-Kämpfer geheiratet hätten.

Insgesamt reisten nach Informationen des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) bisher rund 180 Personen aus Österreich nach Syrien und in den Irak, um sich radikalislamistischen Milizen anzuschließen.
 

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