Die Helden der Wiener Feuerwehr mussten mit dem Imkerfahrzeug der Wiener Berufsfeuerwehr ausrücken.
200 Millionen Bienen leben in über 5.000 Bienenstöcken in Wien und eigentlich läuft das Zusammenleben mit den menschlichen Bewohnern der Stadt recht friedlich. Bis Mittwoch. Da belagerten nämlich Hunderte Tiere eine Vespa vor dem Lebensministerium am Wiener Ring.
Eingenistet
Wenn in einem Bienvolk eine neue Königin heranwächst, spaltet sich häufig ein Teil des Schwarms mit ab und sucht sich eine neue Behausung. Wird kein geeigneter Platz gefunden, nisten sich die Tiere auch gerne einmal in Fahrrädern oder Motorrädern ein. Nur mehr Imker können dann weiterhelfen. Eben wie am Mittwoch.
© ÖSTERREICH/ Schreibershofen
© ÖSTERREICH/ Schreibershofen
© ÖSTERREICH/ Schreibershofen
© ÖSTERREICH/ Schreibershofen
© ÖSTERREICH/ Schreibershofen
Da musste der Imker der Wiener Feuerwehr ausrücken um das Bienenvolk wieder abzutransportieren.
Mitterlehner-Mitarbeiter
Lustig: Der Bienen-Befall fand ausgerechnet vor dem Lebensministerium von Andrä Rupprechter (ÖVP) statt. Allerdings wurde nicht eine seiner Mitarbeiterinnen Opfer, sondern eine Angestellte seines Chefs, des Vizekanzlers Reinhold Mitterlehner.