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In Simmering

Bim-Drama: Baby von toter Mutter gestorben

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Die Betroffenheit im Donauspital ist riesig.

Tiefe Betroffenheit im Spital: Trotz aller Bemühungen der Ärzte ist jenes Baby, das am Donnerstag per Notkaiserschnitt auf die Welt geholt wurde, weil seine Mutter bei einem Bim-Unfall starb, auf der Intensiv-Neonatologie im SMZ Ost gestorben. Wie von ÖSTERREICH berichtet war der Fötus im Körper der Toten bereits über der 30. Schwangerschaftswoche, also im siebten oder achten Monat, und konnte zunächst auf die Welt gebracht und reanimiert werden.

In der Nacht zerschlugen sich leider alle Hoffnungen - nicht nur für die Ärzte, sondern auch für den Vater, der während des schrecklichen Unfalls in der Arbeit war und dort vom Bruder der Verstorbenen informiert wurde. Der Wiener und das zweite Kind (18 Monate), das beim Unfall dabei war und Knochenbrüche erlitt, werden psychologisch von der Krisenintervention betreut.

Gegen den Straßenbahnfahrer wird indes routinemäßig wegen fahrlässiger Tötung im Straßenverkehr ermittelt - doch er dürfte keine Chance gehabt haben, rechtzeitig abzubremsen. Gegenüber der Polizei schildert er: "Ich habe freie Fahrt gehabt und sah weder von links noch von rechts Menschen bei den Gleisen. Plötzlich war die Frau da. (Anm.: Sie dürfte hinter einer Lichtsäule mit Werbeplakate hervorgetreten sein)." Der Chauffeur legte noch eine Notbremsung hin - doch die schwangere Mutter und ihr Sohn, den sie im Arm hielt, wurden voll erfasst. In der Bim selbst waren dutzende Fahrgäste, die wie der Fahrer unverletzt aber mit einem großen Schock davon kamen.

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