Eilig das Licht der Welt erblickt hat Jonas Elian. Die von den plötzlichen Wehen völlig überraschte Familie hielt ihn nur 40 Minuten nach Absetzen des Notrufs in Händen.
Wien. Die bemerkenswerte "Sprintgeburt" ereignete in einer Wohnung in Floridsdorf: Eine Wienerin brachte am 16. Mai nur 40 Minuten nach dem Notruf einen 2.600 Gramm schweren Buben in ihrer Wohnung auf die Welt, berichtete die Berufsrettung am Donnerstag.
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Mutter selbst ausgebildete Sanitäterin
"Da die Presswehen bereits eingesetzt hatten, war ein Abtransport ins Spital nicht mehr möglich", erklärte ein Notfallsanitäter der Berufsrettung. Nur fünf Minuten vor dem Notruf hatten die ersten Wehen eingesetzt. Nach der notfallmedizinischen Versorgung ging es für die frischgebackene Mutter und das Baby in die nächstgelegene Klinik.
Zwei Wochen später bedankte sich die Familie persönlich bei den Teams der Berufsrettung Wien und des Samariterbund Wiens. Für Mama Nike war es bereits die zweite Geburt, aber auch für die ausgebildete Sanitäterin eine unvergessliche Erfahrung. „Von der ersten Wehen bis er dann da war, waren es eine Dreiviertelstunde. Die Nachgeburt dauerte länger als die tatsächliche Geburt“, schmunzelt sie, während Papa Marcel das Kleinkind stolz in die Kamera hält - und fast weint vor Freude.
„Schön zu sehen, dass es trotz der schnellen Geburt allen gut geht“, bilanziert Notfallsanitäter Markus bei dem Treffen.