Mädchen-Killer

Bodyguards für schöne Anwältin

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Hirschbrich verteidigt den mutmaßlichen Killer von Hadishat und wird seither bedroht.

Wien. Seit der Tschetschene Robert K. (16) als Tatverdächtiger im Mordfall Hadishat (7) – das ebenfalls tschetschenische Mädchen wurde mit einem Messer getötet und in einen Müllcontainer geworfen, K. ist geständig – werden sowohl er und seine Familie als auch seine Verteidigerin Liane Hirschbrich mit dem Mord bedroht.

Flucht. Nun wurde bekannt, dass der Vater des Opfers, der in Südtirol eine Haftstrafe wegen Schlepperei absaß und in wenigen Monaten ohnehin entlassen worden wäre, von einem Freigang nicht zurückgekehrt ist. Tags darauf erhielt Hirschbrich wieder eine Morddrohung von einem Anrufer mit unterdrückter Nummer. Ob es einen Zusammenhang gibt? Die Staatsanwaltschaft sei informiert.

Vater. „Ich habe keine Angst, nehme die Drohungen aber ernst“, sagt Hirschbrich zu ÖSTERREICH. Sie will nun Bodyguards engagieren. „Ich schließe auf die Gefährlichkeit des Vaters, weil mich die Behörden sonst nicht über seine Flucht in Kenntnis gesetzt und gebeten hätten, vorsichtig zu sein“, hält die Juristin fest. Laut des Opfer-Anwalts, Nikolaus Rast, habe der Vater nicht vor, nach Österreich zu kommen.

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