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Schon wieder!

Böller-Alarm: Finger von zwei Buben amputiert

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Die Unfallserie mit Böllern reißt in Österreich nicht ab. 

Nachdem bereits mehrere Teenies nach Explosionen von Böllern ins Spital mussten, ereigneten sich zwei weitere fatale Unfälle am Neujahrstag.

Mehrere Gleichaltrige hantierten gegen 15.20 Uhr im Wiener Kongresspark mit Pyros. Ein Elfjähriger erlitt bei einer Explosion erhebliche Verletzungen. Seine Freunde hatten sich noch vor dem Eintreffen von Polizei, Rettung und Johanniter aus dem Staub gemacht. Der Bub musste nach einer Erstversorgung in einen Schockraum in ein Spital gebracht werden. Dort wurde ein Finger amputiert, der nicht mehr zu retten war. Zu dem Unfall konnte der Junge vorerst nicht befragt werden.

Einen weiterer Unfall mit Knallkörpern ereignete sich rund eine Stunde zuvor am Handelskai. Dort hatten zwei Burschen im Alter von 13 und 14 Jahren Böller gezündet, wobei auch der Jüngere einen Finger verlor und Rissquetschwunden sowie Abschürfungen davontrug. Der 14-Jährige wurde leicht verletzt und erlitt ein Knalltrauma.

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