8 Frauen attackiert:

Brutaler Räuber mit Eisenstange

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Nach einer beispielslosen wie brutalen Raub- und Überfallserie droht lebenslange Haft.

Unter großem Pu­blikumsinteresse begann am Dienstag der Prozess gegen einen Rumänen, der im Frühjahr als brutales Prügel-Phantom mit der Eisenstange Favoriten in Angst und Schrecken versetzte. Der 21-Jährige muss sich neben schwerem Raub auch wegen fünffachen Mordversuchs verantworten, weil er seinen Opfern teils lebensgefährliche Verletzungen zufügte. Eine junge Medien- und VP-Mitarbeiterin dürfte ihr Augenlicht verlieren.

Trotzdem jammerte der Angeklagte voll Selbstmitleid: „Ich wollte die Frauen doch nicht verletzen!“ Die Beute des Zuwanderers, der sich auf dem Arbeiterstrich auf der Triester Straße verdingt hatte: geringe Geldbeträge, Handys, Bankkarten sowie Ausweise.

Überfälle: "Blitzattacken mit hoher Aggressivität"
Der Prozess ist für drei Tage anberaumt, am Freitag soll ein Urteil erfolgen. Staatsanwalt Bauer forderte im Eröffnungsplädoyer eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher, was auf eine lebenslange Verwahrung hinauslaufen könnte. Denn bei den Taten habe es sich um „Blitzattacken mit hoher Aggressivität“ gehandelt, betonte der Ankläger. Laut Gutachten sei die Gefährlichkeitsprognose als „sehr ungünstig“ anzusehen.

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