Diner-Sensation
Dieser Food-Trend aus den USA erobert jetzt auch Wien
26.11.2024Am Wiener Josefs Kai eröffnet mit "Hab’s Burger!" im Dezember die erste Sliders-Manufaktur Österreichs. Geboten werden verschiedenste Mini-Burger und viel Retro-Chic. Doch noch sind die Bauarbeiter voll in Gang.
Quadratisch, praktisch und einfach gut. Mit den Sliders, das sind quadratische und unterschiedlich gefüllte Mini-Burger, plant das neue österreichische Diner-Konzept "Hab’s Burger!", die heimische Gastroszene im Sturm zu erobern. Erfunden wurden die Sliders in den 1930er Jahren in den USA. Der Name "Slider" kommt von der Tatsache, dass diese kleinen Happen leicht über den Gaumen „gleiten“ und schnell gegessen werden können. Die quadratischen Mini-Burger sind oft mit verschiedenen Füllungen wie Fleisch, Käse, Gemüse oder Saucen belegt. Der Vorteil an dem kleinen Genuss: Bei der Bestellung muss man sich nicht auf eine Sorte beschränken, sondern kann unterschiedliche Geschmacksvariationen verkosten.
US Diner-Kultur mit K&K-Flair
Das neue Diner-Erlebnis ist eine Idee des Gastronomen Mahrem Mert und seines Geschäftspartners und Architekten Ömer Tellioglu. Mert betreibt bereits mehrere Burger-Restaurants in Österreich und bringt dementsprechend viel Know-How mit. "Bei ‚Hab’s Burger‘ trifft die kaiserliche Eleganz der Habsburger auf den Retro-Charme der amerikanischen Diner-Kultur der 60er-Jahre", so Mert. Getreu dem Konzept, ist jeder Signature-Slider nach einer der ikonischen Figuren der Habsburger benannt und soll eine Geschichte erzählen.
Es gibt den „Ferdinand“ mit einem weichen Slider-Brötchen, saftigem, österreichischem Rindfleisch-Patty, gewürfelten Zwiebeln und Essiggurken, den "Karl" mit Rindfleisch-Patty und amerikanischem Käse, den "Joseph" mit Rindfleisch-Patty, frischem Eisbergsalat und den "Sissi" mit Rindfleisch-Patty, frischem Eisbergsalat, Jalapenos, amerikanischem Käse und scharfer Würze. Die Preise pro Slider liegen nur zwischen 3,50 und 4,50 Euro. Geben wird es aber auch größere Burger mit und ohne Fleisch.
Eröffnung im Dezember
Bis das 150 Quadratmeter große Lokal im 1. Bezirk am Wiener Josefs Kai 27 mit den klassischen Diner-Bänken, knalligen Farben, Schanigarten und nostalgischen Elementen fertig ist, sind aber noch die Handwerker am Zug. "Die ersten Fliesen wurden schon verlegt. Der Trockenbau ist ebenfalls abgeschlossen und die Abluft- und Filteranlagen installiert. Jetzt stehen die Elektroinstallationen an. Läuft alles nach Plan, wird die Edelstahlküche geliefert und wir können schon mit der Einschulung der circa 15 Mitarbeiter Ende der ersten Dezemberwoche aufsperren“, so Mert.