Eine Drillings-Mutter soll wegen einer Lapalie 10.000 Euro zahlen.
Nur ein Jahr nach der Geburt ihrer Drillinge flatterte Luzie G. eine Forderung der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK)ins Haus. Über 10.000 Euro soll die Steirerin zurückzahlen. Begründung: Sie hatte vergessen, ihren Wohnsitz rechtzeitig von Graz nach Wien umzumelden. Damit waren auf dem Papier die Kinder in der Bundeshauptstadt, während die Mama offiziell noch in Graz lebte. Folge: Sie hatte keinen Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld und die WGKK fordert die 10.000 Euro zurück. Die Eltern beschwerten sich. Doch die Behörden stellten sich quer. Erst als sich die Medien einschalteten, gab die WGKK klein bei. „Jetzt will uns die Kasse helfen, dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Mama Luzie.
(lae)