Verlegung?

"Eis-Lady" will nach Spanien

15.11.2015

Die „Eis-Lady“ ist die Verliererin des Zickenkriegs in der Justizanstalt Schwarzau.

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"Sie führt sich wie eine Prinzessin auf und stellt sich jetzt als Opfer dar", sagt Anstaltschef Gottfried Neuberger über seine prominenteste Insassin. "Wir haben Angst vor ihr", sagen sechs Mitgefangene, allesamt ausgekochte Mörderinnen: "Schützt uns vor ihr!"

Mörderinnen-Zickenkrieg: »Esti« zog den Kürzeren
"Ein Intrige", ortet Werner Tomanek, der Star-Anwalt von Estibaliz Carranza: "Sie ist völlig unauffällig." Im Zickenkrieg der Mörderinnen, die „Eis-Lady“ hatte zwei ihrer Männer erschossen, zerstückelt und im Keller ihres Eissalons in Meidling vergraben, zog sie jedenfalls den Kürzeren. Sie wurde, ÖSTERREICH berichtete, jetzt in die Maßnahmenabteilung für psychisch schwerst gestörte Insassinnen verlegt.

Einzelhaft
"Ich bin keine, die sich brechen lässt", sagt die 36-Jährige: "Es ist eine Mobbing-Aktion. Von 80-Kilo-Frauen ohne jede Bildung." Jetzt sitzt sie 23 Stunden in Einzelhaft, darf nicht mehr in der Anstalts-Näherei arbeiten, nur zwei Mal pro Woche ihre Familie anrufen.

Verlegung
Insider sehen hinter dem Wirbel jedoch eine überlegte Aktion, um nach Spanien verlegt zu werden. Im ÖSTERREICH-Talk bestätigte Carranza: "Ich will nach Spanien, wo ich nahe bei meinem Kind wäre."

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