Morgen können zum ersten Mal Kinder ganz offiziell bei Parade mitfeiern.
Wien. „Besonders für junge Menschen ist es wichtig, so angenommen zu werden, wie sie sind“, sagt SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Christian Moser. „Darum treten wir gemeinsam für dieses Recht ein.“ Morgen geht SOS-Kinderdorf bei der großen Regenbogenparade mit und gestaltet am Rathausplatz ab 13 Uhr eine Kinderzone (Paraden-Startnummer 26) mit Seifenblasen, Regenbogen-Tattoos, Kinder-Party-Musik und Platz, um die Parade ohne Gedränge zu genießen. In Lastenrädern und Bollerwägen gibt es Platz, wenn müde Kinderbeine mal eine Pause brauchen.
Kinderrechte. „Als internationale Organisation für Kinderrechte wollen wir die Vielfalt feiern und zeigen, dass jene Kinder und Jugendlichen unsere Unterstützung brauchen, die Diskriminierung erfahren aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und oder Geschlechtsidentität bzw. ihrer Kleidungswahl“, so Moser.