Testlauf ab Herbst

Essverbot in U6: Was die Wiener dazu sagen

16.07.2018

Wiener Bevölkerung findet das Durchgreifen gut, zweifelt allerdings am Erfolg.

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© Wiener Linien / Johannes Zinner
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Wien. Die Stadt Wien sagt, wie berichtet, den stark riechenden Speisen in der Linie U6 den Kampf an. Leberkäse, Kebab, ­Pizza, Käsekrainer oder Nudelgerichte sollen ab September nicht mehr in den Waggons konsumiert werden dürfen. „Die Wiener Linien bereiten dazu aktuell entsprechende Info-Offensiven für den Herbst vor, die von Durchsagen in den U6-Stationen über Info-Plakate und Sticker in und auf den Zügen sowie Infos durch Service-Mitarbeiter und Securitys bis hin zum Einblenden der Botschaft auf den ­Abfahrts-Anzeigetafeln reichen.“

Kontrolle. An Geldstrafen werde zurzeit nicht gedacht. Kontrolliert wird die Einhaltung der geltenden Hausordnung von den rund 3.300 Fahrern, 200 Fahrscheinkontrolloren, der Stationsaufsicht sowie Service- und Sicherheits-­Mitarbeitern.

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»Kleine Snacks stören mich nicht. Verbot ist aber gut – mal sehen, was es bringt.«
Larissa P., Wien
 
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»Verbot ist gut. Wenn Appell nichts bringt, dann auch Strafen denkbar.«
Sabine S., Wien
 
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»Finde das Essverbot super! 
Auch kleine Geldstrafen fände ich durchaus gut.«
Lukas H., Wien
 
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»Döner geht gar nicht! Wird sich aber trotzdem nichts ändern.«
Ahmed D., Rinche S. & 
Denni M., Wien
 
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»Verbot ist ganz okay, gibt aber bestimmt wichtigere Themen in Wien.«
Zlati B., Wien
 
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»Hoffentlich funktioniert es. Geruchsbelästigung ist teilweise furchtbar.« Hildegard & Erich G., Wien
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