Burschen droht jetzt bis zu 15 Jahren Haft

Filiale abgebrannt: Auto absichtlich angezündet

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Durch die irre Feuerattacke brannte nebst einem Pkw ein Supermarkt mitten in einem Wohngebiet völlig ab. 

Wien. Das Gesetz ist hier eindeutig: „Wer an einer fremden Sache ohne Einwilligung des Eigentümers eine Feuersbrunst verursacht, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.“ Bis zu 15 Jahre Gefängnis sind möglich, wenn „durch die Tat viele Menschen in Not versetzt wurden“ – was man als Ankläger durchaus argumentieren kann: Rund um die völlig abgebrannte Lebensmittelfiliale sind im Bereich Jedleseer Straße/Voltagasse bis auf wenige Meter herangebaut mehrstöckige Wohnhäuser, Anrainer wurden reihenweise aus dem Schlaf gerissen und schwer verschreckt – wie man Samstag ab 4.23 Uhr auf sozialen Medien nachverfolgen kann.

Filiale abgebrannt: Auto absichtlich angezündet
© APA/STADT WIEN | FEUERWEHR
× Filiale abgebrannt: Auto absichtlich angezündet

Filiale abgebrannt: Auto absichtlich angezündet
© APA/BARBARA BUCHEGGER
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Laut derzeitigen Infos waren vier Freunde mit einem Chevrolet Matiz, den sie sich von einem Bekannten unerlaubt ausgeborgt hatten, herumgecruist. Am Parkplatz des Supermarktes dürften dann Drift-Übungen mit einem Crash in den Eingangsbereich geendet haben. Aus Wut oder im Suff oder auf Drogen zündeten sie dann das Auto per Brandbeschleuniger an. Der 21-jährige Fahrer aus Deutsch-Wagram wurde ausgeforscht, drei Komplizen werden gesucht. 

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