Schwarzfahr-Kontrolle

Flüchtiger Häftling täuscht Anfall vor

23.03.2018

32-jähriger Flüchtling war aus einem Gefängnis ausgebuxt. 

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© TZOe Lisi Niesner (Symbolbild)
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Als der 32-Jährige die Polizei bei einer Schwarzfahrer-Kontrolle sah, lief er los. Im Ausgangsbereich der U-Bahn-Station Meidling konnte er gestellt werden. Bei seiner Personskontrolle stellte sich heraus, dass gegen ihn eine Festnahmeanordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) besteht, nachdem er am 13.10.2017 aus einem Polizeianhaltezentrum geflohen war. 

 

Bewusstlosigkeit vorgetäuscht

Der Angehaltene verhielt sich äußerst unkooperativ, wirkte an der Sachverhaltsklärung nicht mit und ließ sich mehrmals auf den Boden fallen, sodass er von den Beamten getragen werden musste. Nach seiner Festnahme täuschte er einen epileptischen Anfall und Bewusstlosigkeit vor, wobei von den hinzugezogenen Rettungskräften keinerlei Erkrankung festgestellt werden konnte. Der Festgenommene wurde daraufhin mit dem Arrestwagen in ein Polizeianhaltezentrum gebracht und befindet sich in Haft, wie die Polizei Wien berichtet.

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