Eingeweiht

Ganze Welt spottet über neuen Wiener Brunnen

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''WirWasser'', so der Name des Projekts, wurde von der Künstlergruppe Gelatin entworfen, um die Vielfalt der Menschen zu repräsentieren.

Ein Brunnen sorgt für Riesenwirbel in Wien. Der kürzlich eingeweihte "Jubiläumsbrunnen" ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein wahrer Geldschlucker. Mit 33 Betonfiguren rund um den Wasserspielplatz feiert er das 150-jährige Wiener Trinkwasserjubiläum. Trotz der feierlichen Eröffnung durch hochrangige Persönlichkeiten wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bürgermeister Michael Ludwig stößt die horrend hohe Rechnung sauer auf. Die 1,8 Millionen Euro, komplett aus Steuergeldern finanziert, stoßen auf Kritik. Schon zuvor gab es eine Petition gegen diese Kostenexplosion.

"WirWasser", so der Name des Projekts, wurde von der Künstlergruppe Gelatin entworfen, um die Vielfalt der Menschen zu repräsentieren. Doch die teure Installation erntet nun weltweit Spott und Häme. Besonders der "Culture Critic"-Account heizt die Debatte weiter an und löst spöttische Kommentare aus.



Nun gibt es einen neuen Skandal um den Brunnen: Vandalen haben zugeschlagen. Schwarze Farbe zierte mehrere Figuren, auf denen die Unbekannten Augen und Nasen hinterließen.  Pläne zur Reinigung und Anzeigeerstattung sind bereits in Gang .

C.Jobst/PID
© C.Jobst/PID



Die Kosten für die Sicherung während des Baus betrugen angeblich nur einen niedrigen dreistelligen Betrag, während nach der Eröffnung auf Videoüberwachung verzichtet wurde – ein Schlag ins Gesicht angesichts des Vandalismus.


 
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