Ein neuer Hasch-Kuchen ist in aller Munde. Für Kinder aber bleibt er tabu.
Jeder fragt sich: Wird man von den neuen Hasch-Kuchen der Kaffeehaus-Kette Aida high? Angeblich nicht. Das versichert das Unternehmen, weil sich in den Schoko-Küchlein zwar Cannabidiol (CBD) aus der Hanfpflanze befindet, aber nicht das berauschende THC. Obwohl: Bis zu 0,2 Prozent THC-Anteil können im CBD schon enthalten sein.
Dennoch wird das Hasch-Küchlein, das ab 8. September in den Aida-Filialen in Salzburg, Niederösterreich und Wien um 4,20 Euro pro Stück verkauft wird, zwar schmecken, aber nicht zudröhnen.
Neues Produkt soll für Imagewandel sorgen
Die PR-Abteilung von Aida hat zwischenzeitlich ganze Arbeit geleistet. Der Kuchen mit dem grünen Marihuana-Blatt beschäftigt das Internet und ist schon jetzt in aller Munde – um im Bild zu bleiben. Man wolle weg vom „Hofratswitwen-Image“, heißt es seitens des Unternehmens. Für Kinder unter 16 bleibt der Hasch-Kuchen allerdings tabu. „Wir wollen einfach nicht, dass Kinder damit herumexperimentieren“, sagte Aida-Sprecher Stefan Ratzenberger.