Wieder Wirbel um die Klima-Kleber der "Letzten Generation": Am Donnerstagmorgen tauchten die Aktivisten am Ring vor dem Parlament auf.
Mitglieder der "Letzten Generation" sind am Donnerstagmorgen im Rahmen eines nicht angemeldeten Protestmarsches auf dem Wiener Ring vor dem Parlament für den Klimaschutz auf die Straße gegangen.
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Wie die Polizei auf APA-Anfrage bestätigte, wurden dabei vier Personen festgenommen. Die Aktivistinnen und Aktivisten fordern seit langem Tempo 100 auf der Autobahn sowie einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen.
Als Mittel zum Protest wählten die Aktivisten diesmal nicht nur Klebstoff auf der Straße, sondern auch ein Bad im Brunnen vor dem Parlamentsgebäude. An der Hitze konnte es nach dem Unwetter in der Nacht auf Donnerstag nicht liegen – trotzdem wurde es zeitweise hitzig. Wie auf oe24.TV zu sehen war, hatte ein Autofahrer mit den Aktivisten auf der Straße sogar keine Freude. Der Mann brauste in seinem Pkw heran und bremste erst kurz vor den Protestierenden ab. Dann stieg er aus und versuchte sie wild gestikulierend zum Weggehen zu bewegen.