Bei der Untersuchung der Lenkerin wurden im Harn verschiedenste Drogen festgestellt.
Eine im 7. Monat schwangere Wienerin (32) war Samstagabend in Strebersdorf auf der Donauufer Autobahn (A 22) Richtung Korneuburg unterwegs, als sie ein anderer Autofahrer gegen 19 Uhr geschnitten haben dürfte.
Geschleudert. Die 32-Jährige verlor darauf die Kontrolle über ihr Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte in ihrem silbernen Opel links gegen die Leitschiene und kam auf dem mittleren Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand.
Ärzte wiesen im Harn der Patientin Drogen nach
Zwei Teams der Wiener Berufsrettung versorgten die Hochschwangere notfallmedizinisch und lieferten sie mit Prellungen am Brustkorb zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus ein. Bei der Untersuchung fielen die behandelnden Ärzte dann fast vom Sessel. Bei einem Drogenscreening wurden im Harn der werdenden Mutter Amphetamine, Opiate und Benzodiazepine festgestellt.
Bei der bevorstehenden Geburt des Babys wäre es somit wohl besser, wenn auch Mitarbeiter des Jugendamtes anwesend wären.