Erste Spur
Hunde-Killer droht 1 Jahr Haft
25.11.2014
Alle jagen „Bubis“ Mörder: Bereits zahlreiche Hinweise
Extremsportler Sepp Resnik, Ex-Mann von Besitzerin Manuela B., der "Bubi" in Griechenland aus dem Müll rettete, setzte eine Ergreifer-Prämie von 500 Euro aus. Der Tierschutzverein Tierfreunde bietet 500 Euro, der Wiener Tierschutzverein sogar 1.000 Euro.
Unzählige Emails von oe24-Usern sind bereits eingegangen, die bei der Suche helfen wollen.
Video: So meldete sich ein Augenzeuge:
Gewalttäter. Und fast minütlich treffen Angaben zum Verdächtigen auch bei Polizei, Tierschutz-Organisationen und bei ÖSTERREICH ein. „Der Mann ist als gewalttätig bekannt“, meldete sich etwa eine Anrainerin aus der Jägerstraße, bei deren U-Bahn-Station es zu der tödlichen Attacke kam. „Er hat mit seiner Begleiterin auch im Bus schon Leute angepöbelt“, erzählt ein weiterer Leser. Immer mit dabei: der Pitbull des Mannes.
Fotos: So süß war "Bubi"
Tierquälerei: Haftstrafe bis zu einem Jahr droht
"Wir gehen jedem Hinweis nach", sagt Polizeipressesprecherin Michaela Rossmann und weiß: "Nach Paragraf 222 des Strafgesetzbuches drohen bis zu einem Jahr Haft." Es ist Tierquälerei und stellt „das Quälen, Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren“ unter Strafe. Was in diesem Fall zutreffen würde.
Trauer. Für Manuela B. wäre es ein schwacher Trost. Den vielen Menschen, die an dem Schicksal Anteil nehmen, lässt sie via Facebook ausrichten: "Im Namen von Bubi. Ein Dankeschön an ALLE für die Anteilnahme und Unterstützung. BUBI sagt Danke! Für immer in uns R.I.P. 23. 11. 2014."
VIDEO: Kopfgeld für Bubis Mörder