Irrer tötet und kocht Ehefrau

Sie waren beide Köche und hatten sich auf einem Kreuzfahrtschiff kennen und lieben gelernt. In Brisbane wohnten Marcus V. und die Balinesin Mayang P. im besten Viertel in einer sündteuren Wohnung – was sie auch ihren Einnahmen verdankten.

Nachbarn bemerkten 
bestialischen Gestank
Als Edel-Prostituierte verdiente der Lady-Boy mit den operierten Traumfraumaßen bis zu 400 Euro pro Stunde. Ihr Job (Markenzeichen: „Hot Sex with a Great Banana“) war es aber auch, der schließlich zu den furchtbaren Ereignissen geführt haben dürfte.

Wie australische Medien berichten, riefen Nachbarn am Wochenende die Polizei, weil seit fünf Tagen schon ein bestialischer Geruch aus der Wohnung des Paars in der Stadt Brisbane drang.

Bestialischer Gestank führte zum Verbrechen
Als die Cops die Tür aufbrachen, entdeckten sie das schiere Grauen: Marcus V. hatte das im Streit ermordete Opfer zerstückelt und wollte es durch Einkochen verschwinden lassen. Am Herd befanden sich einige Leichenteile, die in Töpfen vor sich hinköchelten.

Der Verdächtige versteckte sich in der Nähe in einer Mülltonne und schnitt sich dort mit einem Kochmesser selbst die Kehle durch.

Verwirrung herrscht über die Nationalität des 28-Jährigen, der sich laut seinem Facebook-Profil längere Zeit in Wien aufgehalten haben will. Beide, Opfer und Täter, waren jedenfalls weit gereist. Mayang etwa jettete oft nach London, um auch dort als Luxus-Escort-Girl zu arbeiten. Zuletzt schrieb sie ihrer Mutter in Bali aber, dass sie sich in Brisbane mit ihrem Freund langweile. Offenbar wollte sie sich von Marcus trennen – ihr Todesurteil?