Verunreinigung zugegeben

KH-Nord-Skandal: ÖVP will Probebohrungen

04.04.2018

2009 gaben Stadträtinnen Sima und Wehsely zu, von Gift im Boden gewusst zu haben.

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© TZOe Artner
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Floridsdorf. Die von ÖSTERREICH aufgedeckte Kontaminierung des Bodens unter dem Krankenhaus Nord könnte jetzt weitreichende Folgen haben.

Laut Anfragebeantwortungen 2008 (PGL-5447-2008/0001-KVP/GF) und 2009 (PGL-03447-2009/0001-KVP/GF) von den Stadträtinnen Sima sowie Wehsely liegt keine Verunreinigung des Grundwassers vor, aber eine Verunreinigung des Bodens wird zugegeben, fand ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch heraus.

Danach wurde freilich ein Gutachten über die Details der Kontaminierung nie veröffentlicht. „Wir fordern jetzt, dass es neue Bohrungen und ein neues Gutachten unter Aufsicht aller Rathausparteien geben muss“, so Wölbitsch – passiert das, stehen weitreichende Folgen bis zum Abriss im Raum.
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