Nach mehreren Störaktionen in der Stadt blockierten die Aktivisten der "Extinction Rebellion" seit gestern Abend die Operngasse in Wien - nun löste die Polizei die Blockade auf.
Die Blockade der Klimaaktivisten von Extinction Rebellion in der Friedrichstraße Ecke Operngasse in der Wiener Innenstadt sollte am Freitagvormittag doch aufgelöst werden. Die Manifestanten gaben via Twitter bekannt, dass eine entsprechende Durchsage seitens der Polizei erfolgt sei. Polizeisprecher Markus Dittrich bestätigte der APA, dass die Räumung kurz vor 10.00 Uhr gestartet wurde.
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Zu den Gründen sagte Dittrich, dass der Verkehr und die Bewegungsfreiheit der Bürger doch unzumutbar beeinträchtigt worden seien. Es gab eine zweimalige Durchsage. Einige Aktivisten verließen die Blockade laut Dittrich freiwillig, etwa zehn bis 15 Manifestanten mussten allerdings mit Zwang weggebracht werden. Das verlief zunächst zumindest "ruhig und gesittet", wie Dittrich sagte.
Die Polizei stellte die Identität der Kundgebungsteilnehmer fest. Wenn dies nicht möglich war, wurde eine vorläufige Festnahme ausgesprochen. "Ganz ohne Technik wird es nicht gehen", sagte der Polizeisprecher. Die Aktivisten hatten sich an Stahlrohre gekettet.
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Die Aktivisten blockierten die Straße auch noch um 6:00 morgens.
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25 Lustige können also in Wien machen, was sie wollen - zB auch den Morgenverkehr lahmlegen. Gibt‘s in dieser Stadt noch so was wie Rechtsstaatlichkeit, @BMI_OE ?
— ???????? Richard Schmitt (@RichardSchmitt2) October 2, 2020
Darf die @LPDWien bei diesen Aktionen nur noch zuschauen? Was ist da los bei Euch? pic.twitter.com/EPgZXhS9wB
REBELLIONSWELLE - AKTION BIENENWABE#RW2020#Rebellionswelle#Extinctionrebellion https://t.co/FIpt0AqC2u
— Extinction Rebellion Austria (@XRebellionAT) October 1, 2020
— Extinction Rebellion Austria (@XRebellionAT) October 2, 2020
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