Trotz Regenwetters kamen zahlreiche Wiener ins Schweizerhaus.
Bei Regenwetter ist am Samstag eine Wiener Institution wieder in die Saison gestartet: das Schweizerhaus im Prater. Erstmals wurden wieder Stelzen serviert und Bier ausgeschenkt. Hausherr Karl Kolarik begrüßte die ersten Gäste pünktlich um 11.00 Uhr höchstpersönlich.

Trotz Regenwetters waren dieses Jahr mehr Menschen im Schweizerhaus als letztes Jahr bei Sonnenschein.


Die Besucher dürfen auch draußen im Regen stehen und gemütlich trinken - die Stimmung ist jedenfalls prächtig.


Geöffnet ist das Schweizerhaus ab heute bis Ende Oktober täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr. Erwähnt wurde es bereits 1716 erstmals - als "Schweizer Hütte". Es diente der Verpflegung von Schweizer Jagdtreibern des Kaisers. Seit 1920 befindet sich die Praterrestauration im Besitz der Familie Kolarik.


Auf eine ebenfalls schon längere Tradition kann auch die berühmte Liliputbahn verweisen. Seit 96 Saisonen kurvt sie durch den Prater, sie hat heute ebenfalls den Betrieb wieder aufgenommen.