Reanimation von etwa 50-Jährigem erfolglos.
Ein 54 Jahre alter Mann ist am Freitag bei einem Kellerbrand in Wien-Floridsdorf gestorben. Er wurde von der Feuerwehr geborgen, eine Reanimation blieb erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen, sagte ein Sprecher der Wiener Berufsrettung. Eine Obduktion wurde angeordnet.
Kurz vor 7.00 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Skraupstraße gerufen. "Im Zuge der Brandbekämpfung entdeckte unser Atemschutztrupp eine leblose Person", sagte Feuerwehrsprecher Christian Feiler. Der Hausbewohner befand sich in unmittelbarer Nähe zum Brandherd in einem Kellerabteil und hatte offenbar schwere Verbrennungen sowie eine starke Rauchgasvergiftung erlitten. Die Ermittler gingen von letzterer als Todesursache aus. Denn laut vorläufiger polizeilicher Kommissionierung waren die Brandwunden des Opfers so geartet, dass sie nicht kausal mit der Todesursache in Zusammenhang stehen, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.
Der Tote wurde von der Hausbesorgerin identifiziert. Der 54-Jährige wohnte gemeinsam mit seiner Freundin in dem Haus. Die Frau konnte bis Freitagmittag noch nicht befragt werden.
In den Morgenstunden war die Rettung vorsorglich mit mehren Fahrzeugen ausgerückt, auch der Rettungshubschrauber wurde alarmiert. Alle weiteren Hausbewohner blieben jedoch unverletzt. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Die Brandermittler waren gegen Mittag noch an Ort und Stelle.