Vor Einkaufszentren

Marienfeiertag brachte lange Staus

08.12.2014

Profiteure vor allem große Einkaufszentren und -straßen.

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© TZ Österreich/Artner
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Den heutigen Marienfeiertag werden wohl wieder viele Österreicher nutzen, um ihre Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Seit 1995 dürfen die Geschäfte am 8. Dezember offenhalten, doch nicht alle machen davon Gebrauch. Für die Beschäftigten sind 100 Prozent Zuschlag und Zeitausgleich fällig. Profiteure sind vor allem große Einkaufszentren und Einkaufsstraßen.

Der Autofahrerclub ARBÖ meldete bereits am Vormittag einen hohen Zustrom zu den Einkaufszentren. Auf den Zufahrten im höherrangigen Straßennetz gab es zu dieser Zeit Verzögerungen. Betroffen davon waren unter anderem die Südautobahn (A2) bei Vösendorf, die Westautobahn (A1) bei Traun und die Ausfahrten auf der Ostautobahn (A4) bei Parndorf, zum Designer Outlet.

Wie schon in den vergangenen Jahren bleiben die Geschäfte beim Lebensmittelhändler Billa auch heuer zu. Die angeschlagene Baumarktkette bauMax, zuvor immer mit von der Partie, hält diesmal offen. Von 10 bis 18 Uhr kann dort heute geshoppt werden.

Die wirtschaftliche Bedeutung des Marienfeiertags hält sich aber ohnehin in Grenzen. Experten schätzen, dass der 8. Dezember weniger als 1 Prozent zum Jahresumsatz beiträgt. In Summe wird der Weihnachtsumsatz heuer auf knapp über 1,9 Mrd. Euro geschätzt.
 

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