Wien

Maskenmänner überfallen Juwelier

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Täter schlugen Vitrinen in Geschäft auf der Mariahilfer Straße ein.

Für einen Blitzüberfall auf einen Juwelier auf der Mariahilfer Straße in Wien-Neubau Montagvormittag haben die zwei Räuber nur eine Minute gebraucht, berichtete die Polizei. Mit einem Hammer hat einer der Täter eine Vitrine eingeschlagen und Schmuckstücke an sich gerafft. Die beiden Männer sind flüchtig.

Die Räuber kamen gegen 9.45 Uhr in das Geschäft in der kurz zuvor präsentierten Fußgängerzone. Einer von ihnen hatte den Hammer bei sich und zerschlug damit blitzartig eine Vitrine. Die erbeuteten Schmuckstücke gab er in eine mitgebrachte Tasche. Sein Komplize hatte einen Gegenstand in seiner Hand, den er nach Auswertung der Überwachungsbilder in Schusshaltung Richtung Verkaufspult hielt. Ob es sich dabei - wie es in ersten Informationen hieß - um eine Faustfeuerwaffe handelt, ist noch unklar. Es könnte genauso gut ein Pfefferspray oder eine andere Waffe gewesen sein, berichtete die Polizei.

Zwei Angestellte befanden sich zum Zeitpunkt des Überfalls in dem Geschäft. Die Frauen hielten sich jedoch im hinteren Bereich des lang gezogenen Raumes auf. Sie konnten eine recht gute Personenbeschreibungen der maskierten Männer abgeben.

Der Mann mit dem Hammer trug eine rot, blaue Jacke, blaue Jeans, schwarze Adidas-Schuhe sowie eine weiße Kappe. Der zweite Täter war mit einer dunklen Kappe mit der Aufschrift "67", blaue Jeans sowie eine Jacke mit weißen Einsätzen bekleidet. Beide Räuber hatten sich mit Tüchern vermummt. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.

Erst am Samstag war ein Juwelier in Favoriten von drei Räubern heimgesucht worden. Der Geschäftsinhaber hatte die Täter mit einer Schreckschusspistole in die Flucht geschlagen.

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