Große Sicherheitsoffensive

Mehr Securitys für ÖBB- und Öffi-Stationen

03.10.2017

Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) präsentierte das neue Öffi-Sicherheitspaket.

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© Christian Jobst/ PID
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Ab sofort wird die Kooperation zwischen den Wiener Linien und den ÖBB intensiviert, damit sich Wiens Öffi-Nutzer noch ­sicherer fühlen. „Wo viele Menschen aufeinandertreffen, ist es besonders wichtig, dass die Spielregeln eingehalten werden“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ). Konkret sollen in den großen Gemeinschaftsstationen wie Westbahnhof, Hauptbahnhof oder Prater­stern, die Mungos Security-Teams (ÖBB) auch im Stationsbereich der Wiener Linien das Hausrecht durchsetzen. Vice versa sollen die Wiener Linien die ÖBB-Kollegen direkt unterstützen.

Aufstockung

Seit August sind Mitarbeiter der Wiener Linien in der U-Bahn unterwegs. Mitte Oktober werden es 45 sein. „Bis 2019 werden im U-Bahn-Netz 120 neue Kollegen die Einhaltung der Hausordnung kontrollieren“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Teamwork

Bei den ÖBB sind 120 Sicherheitsmitarbeiter in Wien im Einsatz. „Wir arbeiten seit vielen Jahren eng mit den Wiener Linien zusammen. Von der gegenseitigen Unterstützung profitieren vor allem die Fahrgäste“, so ÖBB-Infrastrukturvorstand Franz Seiser. Bis Ende 2019 sollen weitere 100 Mitarbeiter dazukommen. Zusätzlich überwachen 11.000 Kameras die Fahrzeuge und Stationen.

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