Vater will Geld zurück

"Mein Sohn stahl mir 100.000 Euro"

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Der verzweifelte Peter L. (58) will seine 100.000 Euro Altersvorsorge unbedingt zurück.

Peter L. (58) erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen einzigen Sohn: Der soll seinem Vater aus einem Versteck in dessen Wohnung 100.000 Euro gestohlen haben und sich derzeit mit einem Teil des kleinen Vermögens und seiner Familie in der Karibik vergnügen.

Die Familie ist kein unbeschriebenes Blatt. Bereits kurz vor Weihnachten war der Enkel vor einer Wohnungstür abgelegt worden.

© oe24

Am Mittwoch hatte die ÖSTERREICH-Redaktion eine verzweifelte Nachricht erreicht: „Mein Sohn hat mir 100.000 Euro gestohlen! Jetzt (Mittwochmittag, Anm. d. Red.) macht er sich mit seiner Familie auf in die Dominikanische Republik.“ – ÖSTERREICH berichtete exklusiv.

Abfertigung
Nun meldete sich auch die Mutter des Beschuldigten zu Wort, verteidigte ihren Sohn: „Er hat sich den Urlaub redlich verdient. Das war eine Abfertigung seines früheren Arbeitgebers.“ Aber warum sollte der „Urlauber“ einfach sang- und klanglos Richtung Karibik aufbrechen? Peter L. hatte erst über Dritte von den Urlaubsplänen seines Sprösslings erfahren, und das, obwohl der Filius sogar noch vergangenen Samstag bei ihm übernachtet hatte. Danach sei plötzlich kein Kontakt mehr da gewesen.

© tz österreich

Bild: Topverteidiger Manfred Arbacher

Der Polizei waren bis dato aus rechtlichen Gründen die Hände gebunden (Begehung im Familienkreis). Doch jetzt schaltete sich Top-Verteidiger Manfred Arbacher in den Fall, der noch viele Überraschungen birgt, ein. Für den Sohn gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.

(kov)

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