Das Opfer wurde beim Festival von einem Handtaschen-Dieb niedergestochen. Jetzt gibt es leichte Entwarnung.
Nach dem blutigen Messer-Angriff auf einen 26-jährigen Tschetschenen, der Freitag mit seiner Freundin (23) das Donauinselfest besucht hatte, liegt das lebensgefährlich verletzte Opfer weiter im Spital auf der Intensivstation und rang nach einer Notoperation auch am Sonntag noch mit dem Tod.
Laut den Ärzten des SMZ Ost sei sein Zustand mittlerweile aber stabil und er sei ansprechbar, heißt es.
Lungenstich
Wie berichtet, passierte der Vorfall kurz vor Mitternacht zwischen der Reichs- und der Brigittenauer Brücke. Ein Afghane (22) hatte einer Tschetschenin die Handtasche gestohlen. Als ihr Freund dies bemerkte, den Dieb verfolgte und schließlich zu Rede stellte, kam es zu einer wilden Rauferei, bei der der Afghane seinem Kontrahenten ein Messer von hinten in die Lunge rammte.
Gefasst
Während das Opfer blutüberströmt zusammensackte, konnte der Täter von der Polizei im Bereich der Ö 1 Bühne gestellt und festgenommen werden – Haft.