Mindestens sieben Zuwanderer aus Syrien und dem Irak lieferten sich in Favoriten eine Straßenschlacht.
Nur wenige Tage nach dem verstörenden Video vom Reumannplatz, das zeigt, wie fünf Adidas-Ninjas mit Migrationswurzeln einen erwachsenen Kontrahenten (im Kampf um einen Speer) in einem weißen Kastenwagen umzingeln, ihn herauszerren und schwer verprügeln, kam es in der Nacht auf Sonntag erneut zu einer Auseinandersetzung, die ebenso sehr wie eine Straßenschlacht ablief und zum Messerkrieg samt Schießerei eskalierte.
Dreiste Lüge: "Wir sind nur zum Joggen hier"
Wie Polizeisprecher Markus Dittrich bestätigt, wählten zahlreiche Anrainer der Favoritenstraße im Bereich des Columbusplatzes den Notruf, weil ein Riesen-Geschrei und mehrere Schüsse zu hören waren. Als die Beamten in einem Großaufgebot eintrafen, konnten zwei involvierte Syrer und drei Iraker (alle 17 bzw. 19) dingfest gemacht werden.
Sie warfen auf der Flucht u. a. ein Messer und eine Machete unter geparkte Autos. Auf die Frage, was sie hier machen, antworteten sie nur: „Joggen.“ In Dreiviertel-Hosen, Asphalt-Sneakers und Glitzer-Shirts . . .
Opfer gingen zu Wund-Versorgung ins Spital
Kurz darauf bekamen die Ermittler von Kollegen den Hinweis, dass in einem Spital zwei Syrer (20 und 23) mit Messerverletzungen in Brust und Rücken aufgetaucht wären, um sich dort behandeln zu lassen. Alle ausgeforschten beteiligten Männer (die in diversen Asylheimen in Wien wohnen) wurden auf freiem Fuß angezeigt. Es wird angenommen, dass es noch weitere involvierte Komplizen gab – zumindest einen mit (Schreck-)Schusswaffe, die bisher nicht sichergestellt werden konnte.
Für VP-Sicherheitssprechers Karl Mahrer sind die neuerlichen Action-Vorfälle „der traurige Beweis für das Integrationsversagen“ der Wiener Stadtregierung. „Die Leute fühlen sich unsicher und als Fremde in der eigenen Stadt.“