Mittlerweile wurde die mutmaßliche Kindsmörderin in eine überwachte Abteilung in der Psychiatrie überstellt.
Wien. Der erst vierjährige Mustafa wurde am Sonntagmorgen brutal erstochen. Tatverdächtige ist seine eigene Mutter sein, die gegen 7.30 Uhr in ihrer Wohnung komplett ausgerastet und über ihr eigenes Kind hergefallen sein soll - es gilt die Unschuldsvermutung. Eine Tatwaffe, es dürfte sich um ein Küchenmesser handeln, wurde mittlerweile sichergestellt.
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Mustafas Vater alarmierte die Einsatzkräfte. Bei deren Eintreffen war der kleine Bub bereits tot, seine Mutter wies Verletzungen auf.
Die Spekulationen zum Motiv der brutalen Messer-Attacke einer Mutter auf ihren eigenen Sohn reichten anfänglich in alle Richtungen. Doch bald war klar, dass die 29-Jährige eine psychische Vorerkrankung hatte, die laut Polizei als Hintergrund der Tat angesehen werden dürfte.
Überwachte Abteilung in Lainz
Die verletzte 29-Jährige wurde noch am Sonntag ins AKH eingeliefert. Mittlerweile soll die psychisch schwer beeinträchtige Frau laut Informationen aus Behördenkreisen in eine überwachte Abteilung in der Psychiatrie in der Klinik Hietzing, ehemaliges Lainzer Spital, eingeliefert worden sein.
Zwar soll die mutmaßliche Kindsmörderin bereits eine Ersteinvernahme gehabt haben, in der sie gestanden haben soll. Weitere Details waren aber aufgrund ihres psychischen Zustandes vorerst für niemanden herauszufinden.