Verkehrsdelikte, Wolfsgruß, Rettung blockiert

Nach wilden Erdogan-Feiern: 400 Anzeigen in Favoriten

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Viele der Erdogan-Fans vom Sonntag bekommen jetzt Post von der Polizei. 

Wien. Die Erdogan-Feiern vom vergangenen Wochenende haben für mehrere Hundert Türken bzw. türkischstämmige Österreicher ein rechtliches Nachspiel: Laut Innenministerium erstattete die Polizei in 400 Fällen Anzeige gegen Fans des türkischen Autokraten.

Rettung behindert. In den allermeisten Fällen handelt es sich um Verkehrsdelikte wie das ungerechtfertigte Betreten einer Fahrbahn – immerhin wurde auch ein mit Blaulicht fahrender Rettungswagen behindert.

Wolfsgruß
© APA/SAMUEL WINTER
× Wolfsgruß

Wolfsgrüße. In vier Fällen haben die Polizisten allerdings Anzeige nach dem Symbolegesetz erstattet – da der rechtsextreme „Wolfsgruß“ gezeigt wurde. Es drohen eine Geldstrafe von bis zu 4.000 € oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat.

Innenminister Gerhard Karner demonstriert Härte: „Die Verherrlichung einer extremistischen Ideologie durch das Zeigen des Wolfsgrußes widerspricht klar unseren Gesetzen und wird deshalb konsequent verfolgt.“ 

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