In Penzing

Nächste illegale China-Küche in Wien aufgeflogen

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Zwischen den zahlreichen Mülltüten versteckte sich auch ein Mann, der sich illegal im Land aufhält.

Intensiver Gestank ließ die nächste illegale China-Küche in Wien auffliegen. Aufmerksame Nachbarn erstatteten Anzeige nachdem der Geruch einfach zu stark wurde. Dies führte prompt auch die Polizei samt Finanzpolizei am Mittwoch in ein Wohnhaus im 14. Bezirk. Dort in einem Kellergewölbe fanden die Beamten eine illegale Garküche vor.

Chinese versteckte sich unter Müllsäcke

Die Bedingungen waren äußerst schockierend. Von Hygiene war hier wenig zu sehen. So stapelte sich direkt neben der Küche kiloweise Müll am Boden. Und beim genaueren Hinschauen gab es noch eine Überraschung. Denn unter den Müllsäcken versteckte sich ein 57-jähriger Chinese, der illegal in Österreich ist. Dieser war mit der Herstellung chinesischer Gerichte, wie beispielsweise frittiertem Hühnerfleisch und gekochten Nudeln, beschäftigt. Er wurde von der Polizei festgenommen.

China-Küche Penzing Wien
© BMF/Trittner

Für eigenen Imbissstand

Wenig später tauchten auch die mutmaßlichen Betreiber der illegalen Küche auf. Dabei handelte es sich um eine 57-jährige Österreicherin mit chinesischen Wurzeln und ihren 30-jährigen Sohn. Wie die Beamten im Laufe der Befragung der beiden herausfanden, wurden die Gerichte offensichtlich illegal für den eigenen chinesischen Imbissstand hergestellt.

Aber der rund 50 m² große Raum wurde nicht nur als Küche, sondern auch als Lagerraum für Getränke, Öl und Tiefkühlware genutzt. Die Lebensmittel wurden beschlagnahmt und die Garküche geschlossen. Die Ermittlungen laufen.

China-Küche Penzing Wien
© BMF/Trittner
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