Dafür werden 56 Millionen Euro in die Hand genommen.
Der Bedarf nach Schulplätzen im Bereich der Pflichtschulen ist im Steigen. Wien setzt deshalb auf weitere Schulzubauten in moderner Holzbauweise, mit der höchste Bauqualität in kurzer Zeit geschaffen werden kann. Dafür werden insgesamt 56 Millionen Euro investiert.
Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch: "Die demografische Entwicklung unserer Stadt macht es notwendig, zusätzlich zum Neubauprogramm und dem Schulsanierungspaket, bestehende Pflichtschulen rasch zu erweitern."
Einsparung von 1,5 Millionen Euro in erster Erweiterungs-Etappe
2014 sind bereits Zubauten an fünf Schulstandorten in Betrieb gegangen. Dabei entstanden 27 neue Klassen sowie 13 Räume für Bewegung, Werken und weitere Nutzungen. Die vorgesehenen Baukosten von 12,5 Millionen konnten um 1,5 Millionen Euro unterschritten werden.
Weitere drei Zubauten in den Bezirken Simmering (Münnichplatz 6), Ottakring (Grubergasse 4-6), und Floridsdorf (Adolf-Loos-Gasse 2) sind noch in Umsetzung.
Bauvorhaben bis 2017
Bis zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 sollen fünf Standorte erweitert und eine Volksschule neu gebaut werden, etwa in der Leopoldstädter Vorgartenstraße, Am Platz in Hietzing oder in der Afritschgasse in der Donaustadt. Bis 2017 kommen weitere Bauten hinzu: In der Neilreichgasse in Favoriten zum Beispiel, in der Aderklaaer Straße in Floridsdorf und in der Anton-Baumgartner-Straße in Liesing.
Insgesamt 20 Projekte um rund 110 Millionen Euro
Insgesamt investiert Stadt Wien bis zum Schuljahr 2016/2017 rund 110 Millionen Euro in neue moderne Schulräume.
Umgesetzt wird das Schulerweiterungsprojekt von der Wiener Infrastruktur Projekt GmbH (WIP) in enger Abstimmung mit der Abteilung Wiener Schulen (MA 56) und der Stadtbaudirektion.
Weiterführende Informationen
- InterviewRainer Loos - inwien.at