Neue Maßstäbe

Kreislauffähiges Bauen: Nordwestbahnhof wird zum Prototyp

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Stadt Wien: Alles, was einen funktionierenden Stadtteil ausmacht, befindet sich am ehemaligen Nordwestbahnhof in Vorbereitung.

Das Areal, wo einst der Nordwestbahnhof beheimatet war, ist eines der letzten großen innerstädtischen Stadtentwicklungsgebiete in Wien. Am Brigittenauer Standort entsteht nämlich geförderter Wohnraum unter den besonderen Schwerpunkten "Kreislaufwirtschaft" und "Klimaresilienz". Auf dem 44 Hektar großen ehemaligen Bahnareal entwickeln die ÖBB gemeinsam mit der Stadt Wien ein modernes, grünes Stadtquartier für rund 16.000 Menschen und etwa 4.700 Arbeitsplätze.

"Am Areal des ehemaligen Nordwestbahnhofs kann man hautnah miterleben, wie in Wien innovative und nachhaltige Stadtentwicklung gelebt wird. Hier entsteht ein neues Grätzl nach den Prinzipien der Leistbarkeit, Nachhaltigkeit und Innovation. Allein in der ersten Bauphase entstehen rund 900 leistbare geförderte Wohnungen, nach neuestem Standard, wobei die 500 Gemeindewohnungen für europaweite architektonische Inputs ausgeschrieben sind. Doch auch die umliegenden Grätzl profitieren durch die neue Infrastruktur und die großzügigen neuen Naherholungsgebiete", so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.  

Mit dem Grundsatz des "Kreislauffähigen Bauens" setze man das ressourcenschonende Bauen der Zukunft in die Tat um, erklärte Gaál weiter. Wien sei hier internationale Vorreiterin und habe eigene Maßstäbe entwickelt, die nun mit Leben befüllt würden. Damit werde das Stadtquartier zum "Prototyp in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation".

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