Irres Hass-Posting

Patricia-Schläger droht erneut Kurz

07.02.2017

Mit diesen Postings hat der 15-Jährige endgültig die rote Linie zum Strafrecht überschritten.

Zur Vollversion des Artikels
© Facebook
Zur Vollversion des Artikels

Was muss noch alles passieren, bis dieser Bursche endlich verhaftet wird? So war Abuu S. einer jener Prügler, die bei einer Bestrafungsaktion die 15-jährige Patricia in Wien das Kiefer brachen – er kam wieder frei.

 

"Hurensohn"

Vor einer Woche dann drohte er erstmal in einem öffentlichen Facebook-Threat Außenminister Kurz wegen des Burka-Verbots mit Mord: „Dieser Hurensohn wird mir noch über den Weg gehen und nie wieder aufstehen.“ Mehrere User zeigten den Tschetschenen an; doch Polizei und Justiz reagierten noch immer nicht. Gestern, Dienstag, überspannte er endgültig den Bogen:

"Allahu Akbar"

Zuerst droht er nebst einem „Alluha Akbar“-Posting in Großbuchstaben, die Schule „anzubrennen“ oder eine Bombe dort explodieren zu lassen.

"Schwuchtel"

Danach schockt er mit einem weiteren Droh- und Wutposting gegen Minister Kurz, indem er ihn als „Schwuchtel“ und „Bastard“ schimpft, sein Mutter und Schwester sexistisch beflegelt und dass er auf seine „Fresse einprügeln“ würde, „du Hund“. Dann bezeichnet er alle Österreicher als „Kiffer, Penner und Junkies“.

 

Angezeigt

Polizeisprecher Paul Eidenberger bestätigt auf ÖSTERREICH-Anfrage, dass der Verfassungsschutz in Kenntnis gesetzt sei: „Strafrechtliche Relevanz wie etwa gefährliche Drohung wird geprüft und im Falle auch angezeigt.“

(kor)

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel