Um 6.00 morgens klickten für Abuu die Handschellen.
Erst gestern fragte ÖSTERREICH: Was muss noch alles passieren, bis dieser Bursche endlich verhaftet wird? Immer wieder sorgte der Patricia-Schläger mit Drohungen auf Facebook für Wirbel. Jetzt klickten für den Tschetschenen um 6:00 morgens in Wien die Handschellen. Vorgeworfen wird ihm gefährliche Drohung, auch zum Vorwurf der Körperverletzung wird ermittelt, teilte die Polizei mit.
Der Jugendliche hatte vor einiger Zeit in einem brutalen Video auf Facebook für Entsetzen gesorgt. Darin wurde ein 15-jähriges Mädchen vor laufender Kamera verprügelt. Sie musste mit einem doppelten Kieferbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Zuletzt machte der Beschuldigte mit aggressiven Hasspostings - unter anderem gegen Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) - von sich reden
"Hurensohn"
Vor einer Woche dann drohte er erstmal in einem öffentlichen Facebook-Threat Außenminister Kurz wegen des Burka-Verbots mit Mord: „Dieser Hurensohn wird mir noch über den Weg gehen und nie wieder aufstehen.“ Mehrere User zeigten den Tschetschenen an; doch Polizei und Justiz reagierten noch immer nicht. Gestern, Dienstag, überspannte er endgültig den Bogen:
"Allahu Akbar"
Zuerst droht er nebst einem „Alluha Akbar“-Posting in Großbuchstaben, die Schule „anzubrennen“ oder eine Bombe dort explodieren zu lassen.
"Schwuchtel"
Danach schockt er mit einem weiteren Droh- und Wutposting gegen Minister Kurz, indem er ihn als „Schwuchtel“ und „Bastard“ schimpft, sein Mutter und Schwester sexistisch beflegelt und dass er auf seine „Fresse einprügeln“ würde, „du Hund“. Dann bezeichnet er alle Österreicher als „Kiffer, Penner und Junkies“.
(kor)