Tierquälerei

Polizei stoppt Welpen-Mafia

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Chihuahuas aus der Slowakei wurden illegal angeboten: Anzeige gegen den Händler.

Zwei Scheinkäufer, die Polizei und ein Amtstierarzt konnten am Samstag einem illegalen Welpenhändler das Handwerk legen. Im Internet hatte der Slowake mehrere Chihuahua-Welpen angeboten. Es stellte sich heraus, dass er kein eingetragener Züchter war, die Tiere viel zu jung zum Verkauf anbot und die hilflosen Welpen nicht einmal gegen Tollwut hatte impfen lassen. Deswegen drohen ihm neben der Anzeige wegen Tierquälerei auch mehrere Verwaltungsstrafen.

Die süßen Chihuahua-Babys wurden von ihre Rettern in das TierquarTier gebracht, wo sie jetzt umsorgt werden und auf wahre Tierfreunde warten.

Tierquälerei
Traurig: Sieben von zehn Welpen sterben bei illegalen Hunde-Transporten. Käufer in Österreich fördern durch ihre Nachfrage nach „Billighunden“ diese Tierquälerei. So kostet eine Chihuahua-Welpe aus einer tiergerechten Zucht, die auf das Wohlergehen der Hunde achten muss, etwa 1.000 Euro. Im Internet sind die Tiere jedoch schon für ein Drittel des Wertes zu haben. Das Leid dieser Hunde, die tierärztlich nicht versorgt und viel zu früh von der Mutter getrennt werden, ist groß.

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