Der Portier des Österreichischen Wachdienstes (ÖWD) entdeckte die Leiche, die beim Würstelstand lag.
Eine furchtbare Entdeckung machte Anton P. (54), kurz nachdem er seinen Dienst als Tagesportier beim Österreichischen Wachdienst (ÖWD) um die Ecke antrat. "Unser Elektriker sah den Mann am Würstelstand liegen und informierte mich", so P. zu oe24. "Als ich nachsah, es war gerade kurz nach 6 Uhr, dachte ich zuerst, dass es sich um einen Betrunkenen handelt, der eingeschlafen war", so der Sicherheitsmitarbeiter. "Der Mann kauerte am Boden angelehnt an den Imbiss."
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Nachdem Anton P. die Rettung alarmiert hatte, habe er sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen. "Ich führte eine Herzmassage durch, merkte dabei aber, dass sein Arm schon etwas steif war, es kam keinerlei Reaktion."
Laut dem Zeugen habe der Mann eine rote Lederjacke und lange grau melierte Haare, die zu einem Schwanz zusammengebunden waren, getragen. Laut Polizei handelte es sich um einen 60-jährigen Rumänen.
Auch die alarmierten Einsatzkräfte versuchten noch alles, um ihn wieder ins Leben zurückzuholen. Leider konnte aber nur noch der Tod festgestellt werden.
Todesursache noch unklar
Wie der Rumäne mit roter Lederjacke ums Leben kam, der laut Polizei aus dem Obdachlosenmilieu stammen dürfte, war vorerst noch unklar. "Offensichtliche schwere Verletzungen konnte ich nicht an ihm entdecken, er hatte nur eine Schürfwunde an der Hand", schildert der Portier. Die Polizei informierte aber später, dass es sich um eine natürliche Todesursache handeln dürfte. Eine Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen. Trotzdem wird noch eine Obduktion durchgeführt.
Auch Stunden nach ihrer Entdeckung lag die Leiche noch im weißen Polizeizelt, das direkt vor dem Würstelstand an der Ecke aufgestellt wurde. "Mich hat gewundert, dass der Mann nicht schon vorher gefunden wurde. Denn der Würstelstand hat normalerweise sehr lange offen und es stehen dort auch in der Früh viele Leute herum". so Anton P.