Achtelfinale

Public Viewings-Randale: 18 Verletzte und 45 Anzeigen

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Im Zuge des Achtelfinal-Spiels Österreich-Türkei kam es bei den Public Viewings in Wien zu wüsten Szenen.

Nach dem spannenden Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei kochten bei den Fans rund um die Wiener Public Viewings die Emotionen hoch. Mehrere Gruppen gerieten vor allem am Hauptbahnhof aneinander. Die Stimmung eskalierte, es kam zu Randalen und Prügeleien, die auch Verletzte forderten.  Die Polizei musste mit großem Geschütz aufwarten, um die Situation vor Ort unter Kontrolle zu bringen. 

Mehrere tausend Besucher verfolgten das Spiel im öffentlichen Raum. Verletzt wurden rund um die Public Viewings beim emotionalen EM-Spiel 18 Personen. Insgesamt kam es zu drei Festnahmen aufgrund des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt. Bei einem dieser Vorfälle soll ein Polizist leicht verletzt worden sein. Er konnte allerdings seinen Dienst fortsetzten. 

Insgesamt 48 Anzeigen 

Anzeigen hagelte es nach den gestrigen Tumulten in Wien. Bei den gesamt 45 Anzeigen, die eingereicht wurden, wurden 18 wegen des Widerstandes gegen die Staatsgewalt ausgesprochen. Die restlichen 27 Anzeigen betreffen verwaltungsrechtliche Übertretungen.

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