Zielgruppe sind türkische Kinder, Mädchen müssen ab 9 Jahren in der Nachmittagsschule Kopftuch tragen.
Wien. Ein ÖSTERREICH vorliegendes Dossier belegt, dass die Pläne für die größte und radikalste Koranschule des Landes schon weit fortgeschritten sind – Baustart könne schon in den nächsten Wochen sein.
In der Ottakringer Wendgasse plant die Islamische Föderation Hicret am Standort ihrer dortigen Moschee eine dreiklassige Koranschule für 90 Kinder auf 350 Quadratmetern. Dafür werden von der international aktiven türkischen Milli-Görüş-Bewegung im In- und Ausland fleißig Spenden gekeilt.
Der Trägerverein Islamische Föderation Hicret ist der heimische Ableger dieser fundamentalistisch-nationalistischen Sekte, die offen zugibt, die westliche „Ordnung des Unrechts“ durch eine islamische „Gerechte Ordnung“ ersetzen zu wollen – also einen türkisch-nationalistischen Gottesstaat zu planen.
Kopftuchzwang für alle Mädchen ab 9 Jahren
Zielgruppe sind türkische Kinder, Mädchen müssen ab 9 Jahren in der Nachmittagsschule Kopftuch tragen. Der Koran wird auf Arabisch vorgelesen, Unterrichtssprache ist Türkisch. Geht so Integration?