Donauzentrum war nach SCS zweiter Schauplatz

Rammbock-Coup: Jagd auf Serien-Täter-Bande

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Vier Rammbock-Coups gab es zuletzt in Österreich: Zwei davon gehen definitiv auf Kappe derselben Täter. 

Wien. Es ist unübersehbar: Die Vorgangsweise, mit der in der Nacht auf Dienstag mehrere Männer mit einem gestohlenen Auto ins Westfield Donauzentrum donnerten, ist ident mit dem Modus Operandi einer Bande, die vor knapp einem Monat in der Westfield Shopping City Süd zugeschlagen hat. Auch damals kamen sie in aller Herrgottsfrüh, drückten einen Eingang auf, fuhren bis zu einer Filiale von „Watch & Diamonds“ vor, zerstörten die Auslage und rafften jede Menge Beute an sich. In der SCS zündeten sie den Wagen noch im Einkaufszentrum an, worauf die Sprinkleranlage losging, die das Feuer löschte. Das hat sie beim zweiten Coup veranlasst, den Wagen wieder rauszufahren und erst dort anzuzünden – wie auch in Vösendorf sind sie daraufhin in Wien wohl in ein Flucht­auto umgestiegen.

Rammbock-Coup: Jagd auf Serien-Täter-Bande
© Viyana Manset Haber
× Rammbock-Coup: Jagd auf Serien-Täter-Bande

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Rammbock-Coup: Jagd auf Serien-Täter-Bande
© zvg
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© zvg
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Was auffällt: Die Bande hat ein absolutes Faible für BMW-Autos, das Fluchtauto von der SCS haben sie in Wien auf einem Parkplatz angezündet, diesmal werden sie über Tangente und Autobahn gleich direkt ins Ausland abgedampft sein.Zwei Rammbock-Coups in jüngster Zeit auf einen Juwelier in Baden und eine Herrenboutique in der Wiener City gehen eher aufs Konto anderer Täter. Grund: Die involvierten Autos sind ein alter Geländewagen und ein schnöder Renault Megane Scenic. 

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