Nach ÖSTERREICH-Story:
Säure-Killerin – Polizei endlich in Horror-Wohnung!
04.04.2019Unterkunft, in der Leiche zersägt wurde, ist schon wieder vermietet.
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Wien. Es ist wirklich unfassbar: Erst nach dem ÖSTERREICH-Bericht, wonach die Ungarin Szilvia P. ihren tunesischen Freund getötet und zerstückelt haben soll, ist spät aber doch endlich die Kripo vor Ort. Die Wohnung wird seit Sonntag wieder vermietet. Wie oe24.TV bei Dreharbeiten vor Ort in de Abelegasse nahe der Ottakringer Brauerei erfuhr, haben die Polizisten – offenbar nach sehr spätem Auftrag durch die Staatsanwaltschaft – mit Erhebungen (für die ungarischen Ermittler, die noch immer nicht nach Wien gekommen sind) begonnen. Zunächst wurden die neuen Bewohner, vier Rumänen, einvernommen. In der blitzblank geputzten und renovierten Wohnung sind aber sicher kaum noch Spuren zu finden, die wichtige Hinweise auf das abscheuliche Verbrechen an Achref K. geben könnten.
Derzeit wird vor allem der Gang zum Aufzug überprüft, ob sich dort noch Blutspuren befinden, die dort haften blieben, als die mutmaßliche Täterin die in Koffer und Reisetaschen verstauten Leichenteile zu einem Mietfahrgelegenheits-Auto brachte – und obwohl die Bluttat schon Ende Februar geschehen sein soll. Wir bleiben für Sie an den irrsten Mordermittlungen der jüngeren Kriminalgeschichte dran.
Szilvia Z. mit ihrem Ex-Freund auf der Donauinsel.
Wie berichtet, gestand eine junge Ungarin, ihren Freund Ashref K., mit dem sie seit dem vorigen Sommer im 16. Bezirk beim Gürtel eine Wohnung hatte, im Zuge eines Handgemenges „in Notwehr“ getötet zu haben. Behauptet sie. Angeblich, weil er zuvor auf sie losgegangen und schon mehrmals gewalttätig gegen Szilvia P. (27) gewesen sei.