50 kleine Weihnachtsbäume sorgten am Mittwoch für große Freude, als sie vom Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn an das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) der Vetmeduni übergeben wurden.
Auch nach den Feiertagen wird den 50 Christbäumen, die den Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn ringsum zierten, eine wichtige Aufgabe zuteil. Am Mittwoch wurden sie an das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie (FIWI) der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Wilhelminenberg) übergeben, wo sie als Futter und Spielzeug für die dort beheimateten Tiere dienen.
„Das Weihnachtsfest ist auch für die Tiere am FIWI etwas Besonderes“, sagte Claudia Bieber, Leiterin des Forschungsinstituts. „Nadelbäume, die nach dem Fest keine Verwendung mehr finden, sind für die Hirschkühe eine schmackhafte Mahlzeit und Beschäftigung. Dieses Zusatzfutter gibt es allerdings nur portionsweise. Denn zu viel des Guten ist auch für die Tiere nicht gut. Weiters achten wir darauf, dass die Bäume frei von Dekorationsresten oder sonstigen Verschmutzungen sind.“
Die Bäume stammen übrigens aus dem südlichen Waldviertel. Josef Reithner, Obmann der Niederösterreichischen Christbaumbauern, zeichnete sich für die Bäume verantwortlich. Katrin Edtmeier, Geschäftsführerin von Imperial Markets, betonte indessen, dass diese Aktion Nachhaltigkeit und festliche Dekoration miteinander vereine. Sie lobte die Weiterverwendung der Bäume, die nun den Tieren im FIWI ein verspätetes Weihnachtsgeschenk bieten.