Erster 1.-Mai-Aufmarsch seit Start der Pandemie mit Ludwig und Rendi-Wagner.
Aufmarsch. Heute sollen zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie 2020 wieder Zehntausende zum 1.-Mai-Aufmarsch der SPÖ am Wiener Rathausplatz erscheinen.
Als Erstes reden soll der Gastgeber, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, der die SPÖ im Allgemeinen und Pamela Rendi-Wagner im Speziellen anpreisen will.
Ludwig will am Rathausplatz sagen, dass „die Sozialdemokraten die besten Konzepte für Arbeitsmarkt-, Sozial- und Gesundheitspolitik sowie Bildungspolitik“ hätten. Mit dem 1. Mai soll der Startschuss für das „Projekt Rendi-Wagner als Kanzlerin“ gegeben werden und damit auch sämtliche innerparteiliche Debatten über die Spitzenkandidatur gestoppt werden, sagen Rote. Ludwig plane daher auch, auf „die jüngsten sozialdemokratischen Wahlerfolge in Deutschland, Skandinavien, Spanien und Portugal“ zu verweisen und eine „sozialdemokratische Renaissance in Europa“ auszurufen.
Ludwig ruft zur Geschlossenheit auf
Und, so Ludwig: „Auch in Österreich wird es bald genauso sein, wenn wir geschlossen an einem Strang ziehen: Dann haben wir eine Bundeskanzlerin Rendi-Wagner an der Spitze der Republik“. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner will vor allem die Teuerung, den sozialen Ausgleich und die „Verteilungsgerechtigkeit“ in den Mittelpunkt ihrer Rede – sie ist die Abschlussrednerin – rücken.